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1. Simmertaler
Wurstwanderung der FWG voller Erfolg!
Okt. 2010: Die 1.Simmertaler
Wurstwanderung über knapp zehn Kilometer vorbei an sechsJausestationen Richtung
Horbach und zurück ins Kellenbachtal erfreute sich mit fast 400 Startern größter
Beliebtheit. Die Veranstaltung wurde zu einem beliebten Wanderspaß für Jung
und Alt: „Aufgrund dieser erfolgreichen Premiere steht eine Wiederholung 2011
schon fest“, waren sich an der ersten Station am Simmertaler Alten Rathaus
FWG- Chef Thomas Lorenz, Claudia Bohn, Heike Beenen und Günter Klasson einig.
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Sie begrüßten die Teilnehmer,
gaben die Wanderkarte aus und servierten auf Wunsch Wurstsalat und
Baguette. „Wandern ist in und liegt voll im Trend“, dies habe die
Entscheidung einer solchen Veranstaltung enorm erleichtert, sagte Lorenz.
Die Idee der Jausestationen mit kleinen Snacks habe er aus dem Westerwald.
Heinz-Georg Palluch wartete „In der Hohl“ mit Bauernbrot und
Hausmacher Wurst auf die lustige Wanderschar, die mit Kind und Kegel,
Bollerwagen und ihren Vierbeinern auf Schusters Rappen unterwegs war. Die
Route und Streckenführung war ideal, überall waren die Wanderfreunde auf
neu asphaltierten Wegen oder gangbaren Waldwegen unterwegs. Aus Bremen und
dem Saarland, aber auch von der Mosel kamen Teilnehmer. Die „Wanderbirds“
aus Merxheim, Hochstetten und Kirn um Kerstin Brettschneider oder Tanja
Heinrich sowie Sascha Marfilius machten an jeder Station Musik und griffen
unterwegs in die Klampfe. Die Hütte Bernardi war die entfernteste
Station, hier verrichtete Berni Reichard am Grill Schwerstarbeit.
„Ausverkauft mit Wildwürstchen“ vermeldete die vierte Jausestation am
Freizeitplatz Ortseingang Horbach, wo Helfer und Mitglieder der Feuerwehr
Wildschweinspezialitäten anboten und sich Warteschlangen bildeten.
„Dann müssen wir das Essen eben in flüssiger Form zu uns nehmen“,
sagte Wanderer Thilo Hill verständnisvoll, denn mit diesem Ansturm
rechnete wirklich niemand. „Wurschtsupp“ und Weißbrot gab`s an der fünften
Station Felsengarten, und am Campingplatz „Räuberschenke“ direkt am
Kellenbach war Oktoberfest mit Weißwurst und Bretzel angesagt. An den
sechs Jausestationen konnten die Teilnehmer ihre Karte abstempeln lassen
und nahmen an einer Tombola teil. Neben einem Wurstkorb gab es einen
Basketballkorb oder weitere attraktive Preise zu gewinnen. |
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Oben Nr. 2688, darunter 2689: Wanderer
auf Schusters Rappen. |
Bild 2690: Berni Reichard (re.) hatte
an der Jagdhütte alle Hände voll zu tun |
Bild 2691: Wanderer soweit das Auge
reicht, jedenfalls zur Mittagszeit! |
Von wegen: ..dick,
dumm, fett und blutverschmiert...?!
-wandern, weck,
wurscht, wild und wein sind "in" !
"Dick dumm, fett und
blutverschmiert" haftete dem Schlachter lange an. Abdecker und die
Überbringer schlechter Nachrichten (heute Paparazzie) waren früher im Volk
nicht angesehen. Dagegen verwehrte sich der Pfälzische Landesinnungsmeister und
Bundeslehrlingswart Heinz Werner Süss in einem Radio-Interview, als der
Landes-Leistungswettbewerb im November 2010 anstand. Vom Fleischer und
Fleischerei- VerkäuferInnen wird einiges verlangt: So müssen sie nicht nur gut
rechnen können und über gesetzliche Bestimmungen Bescheid wissen, hygienisch
tiptop dastehen, sondern auch noch Angebots-Plakate schreiben und entwerfen
können, und sollen mit fundiertem Fachwissen mit Kunden umgehen können. Leider
werden es immer weniger, leider gibt es kaum noch gute Fleischer zwischen Saar
und Rhein Glan und Mosel. Schon Ende der 1990-er Jahre klagte der "stern"
in einem aufsehenerregenden Nachruf: "Meiner
war der Beste!" Großes Thema im November 2010: Die
Industrie klagt über Fachkräftemangel. Keinesfalls ein Märchen! Weniger
Mitarbeiter müssen dasselbe leisten. Viele kreative Mitarbeiter klagen, nicht
leistungsgerecht entlohnt zu werden, sollen Geld zum arbeiten mitbringen.
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Von der Hand in den Mund ist beliebt:
Kanapees, belegte Brötchen, Snacks, Cocktailbissen, Baguetteschnitten,
mit exotischen Früchten oder traditionell mit Ei, Gemüse oder Gurken
garniert:
Ein Augen-und Gaumenschmaus für die
Sinne. (Bilder- 2692- 2693) |
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Bild 2632- Sept.
2010: Günter Schwenk, VG-Kämmerer Theo Christ und VG-Chef Werner Müller
dankten Friedrich Reinhardt vom RWE (2.v.re.) für die Unterstützung. |
Schloss
Wartenstein taghell - riesige Ersparnis!
Als vor 15 Jahren
Schloss Wartenstein aus seinem Dornröschenschlaf erweckt wurde, sollte
das Schloss aufgrund seiner touristischen Vermarktung auch optimal ins
rechte Licht gesetzt und angestrahlt werden. Die vier Strahler samt
Steuergerät verbrauchten über 8.200 Watt. Nun sind neue Systeme auf dem
Markt, und trotz einem guten RWE-Angebot habe man sich für die neuen,
energiesparenden LED-Leuchten des Simmertaler Anbieters Lanz entschieden.
Die jetzt installierten fünf Strahler (einer mehr als bisher) verbrauchen
nun zusammen 200 Watt, soviel wie vorher allein das Steuergerät an
Energie zog, führte VG-Bürgermeister Werner Müller aus und untermauerte
damit, wie sehr „der Markt in Bewegung ist, und Energiekosten eingespart
werden können“. Mit 2.500 Euro unterstützt das „RWE Rheinland
Westfalen Netz“ die neue Beleuchtung: Hier habe man eine gute Verbindung
zwischen Kultur- und Energieeffizienz hinbekommen
und gefördert, sagte deren Vertreter Friedrich Reinhardt „mit einem
lachenden und einem weinenden Auge“. Weiter kam Lieferant Lanz der VG
entgegen, so, dass die neuen Lampen völlig kostenneutral installiert
werden konnten. Die Lebensdauer der LED-Leuchten liege jenseits von 50.000
Stunden. „Die Ortsgemeinden stehen trotz klammer Haushalte in den Startlöchern“,
so VG-Kämmerer Theo Christ über die Erneuerung der Straßenlampen. Die
Umstellung auf Energiesparlampen muss bis 2015 vollzogen sein, wenn die
letzten Quecksilberdampfleuchten aus dem Verkehr gezogen und verboten
werden. Übrigens werden die alten Strahler, die die Stadt Kirn seinerzeit
Schloss Wartenstein schenkte, wieder im Schulzweckverband als
Flutlichtstrahler für einen Sportplatz verwendet. |
"GIK"
Gewerbeinitiative Kirner Land startet nach Neuwahl durch
KIRN. Neuwahlen, Rückblick und Ausblick
standen bei der Mitgliederversammlung der Gewerbeinitiative Kirner Land „GiK“
im Braustübchen der Kirner Privatbrauerei auf der Tagesordnung. Am 7. März
2006 mit 74 Betrieben gegründet, zählt heute die „GiK“ konstant 87
Mitgliedsfirmen. Die Hälfte kommt aus Kirn, ein Drittel aus Kirn-Land: Bauen,
Dienstleistung und Handel sind dominant. Man sei bei null gestartet und habe
viel erreicht, resümierte der erste Vorsitzende Rolf Lagrange, zudem habe man
gut gewirtschaftet und gebe selbst jährlich über 4000 Euro für Marketing aus.
Brüderle, Bauckhage und Bullermann, alle seien schon bei der „GiK“ in Kirn
zu Gast gewesen. „Wir brauchen junge und gute Leute in der Ausbildung“, rief
Rolf Lagrange aus, es werde immer schwieriger, Auszubildende im
gewerblichen Bereich zu finden. Daher soll das bewährte Konzept „Erfolgreich
bewerben“ in der Hauptschule fortgeführt werden. Unternehmen zusammenzuführen,
überregional präsent zu sein, den Wirtschaftsraum behaupten und attraktiver zu
gestalten, sowie die gute „Verzahnung“ zwischen Kommunen und
Privatwirtschaft seien nach wie vor hehre Ziele, so Lagrange. Am 10. Oktober
2010 steht die dritte Gewerbeschau in Folge auf dem Parkplatz Amthofstraße in
Zusammenarbeit mit dem Kunsthandwerker- und Bauernmarkt der Stadt und
verkaufsoffenen Geschäften auf der Agenda. Hier gelte es, an Vorjahreserfolge
anzuknüpfen. Noch sind Standplätze frei. Die Kapazität im Zelt wurde erneut
erhöht, so dass nun 37 Aussteller im Zelt mit Holzboden Platz finden werden.
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Geheime Wahl wurde beantragt:
Vorsitzender Rolf Lagrange erhielt bei zwei Enthaltungen 24 Jastimmen.
Neuer Stellvertreter ist Manfred Kuhn, Werner Nau wurde ebenfalls mit weit
über 90 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Arndt von der Burg,
Cornelia Dhonau, Peter Dietz, Joachim Fey, Marcel Römer, Gabriele Theis
und Tanja Wellstein heißen die
sieben Beisitzer. Willi Heipp und Helmut Hein sind Kassenprüfer. |
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2633: Der neue Vorstand mit
Vorsitzenden Rolf-Uwe Langrange, mitte hinten |
Der neue Vorstand: Siehe
oben! |
Bild 2634: Fritz Wagner, Rolf-Uwe
Lagrange und VG-OB Werner Müller |
Ausblick: Was ist geplant? Was hat „GiK“
vor?
>>
Alle bisherigen Projekte werden fortgeführt und intensiviert. Besonders
mit der starken Regionalinitiative „Milder Westen“ und deren 270 Mitgliedern
zwischen Birkenfeld und Mainz soll eine erfolgreiche Zusammenarbeit weiter
forciert werden.
>> Eine „GiK“-Box soll kommen.
Hier stand die Soo-Nahe-Beziehungskiste Pate. Die Box soll besondere „Schätze“
und attraktive Angebote der Mitgliedsfirmen enthalten, und bei offiziellen Anlässen,
bei Hochzeiten und Jubiläen eingesetzt werden.
>>Auf Schloß Dhaun soll es 2011
ein gemeinsames Sommerfest geben.
>>Stichwort Beratungsangebot: Weil
viele Neugründungen von Unternehmern scheitern, soll hier ganz speziell das
Beratungsangebot mit steuerlichen Tipps, Analysen und Know-how-Beratung samt
Business-Plan unter dem Motto „Aus der Praxis- für die Praxis“
erweitert werden.
>>Ein Präsentations- und
Versammlungsraum der „GiK“ soll es auf Schloss Wartenstein geben. In
Eigenleistung werde zeitlich über Jahre hinweg schrittweise ein Tagungsraum in
Kooperation mit der VG-Kirn-Land umgesetzt.
Nach der Wahl wurde eine 3
D-Visualisierung der geplanten B 41 Ortsumgehung Hochstetten-Dhaun präsentiert,
erste geschätzte Kosten 16.8 Millionen Euro: Baubeginn, geplant 2011. Im
Anschluss informierten die beiden Bürgermeister Fritz Wagner und Werner Müller
über den Sachstand Fusion und sprachen sich in schärfster Form erstmals öffentlich
gegen das Verhalten der Kirner Realschule aus, die den Schulstandort Kirn
insgesamt gefährde. „Die Realschule in Kirn ist Auslaufmodell und bereitet größte
Sorge“, sagten beide.
Auch im kleinen
Otzweiler gibt es immer Publik Viewing:
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Nr.2540: Sandra, Timo+Elisa haben sich
gestylt und fiebern dem Sieg entgegen |
Bild 2541: Es war schon immer so- hier
waren es noch 940 Tage bis WM 2006 |
Bild 2542: Aktuelle WM in SA 2010 |
Seit vielen Jahren werden Fußballspiele
der Deutschen Nationalmannschaft, Champions-League-, EM- und WM-Spiele gemeinsam
geschaut und im Kollektiv gejubelt. Domizil ist der „Stall“ in der Bergstraße
bei Friedbert Müller. Freunde und Trampclub- („TCO“) Mitglieder kommen aus
Hennweiler, Merxheim, Meddersheim, Kirn oder Bärenbach angereist. Bei Fassbier,
Grillspezialitäten, frisch gebackenen Kuchen und Kaffe gleicht die Fußball-Feier-Fete
eher einem Familientreffen. Der jugendliche Nachwuchs feiert mittlerweile
gesondert rund um den Jugendraum „Eckstübbche“ am Gemeindehaus, und
unternimmt nach jedem Sieg mit „Bollerwäggelchen“ oder Rasenmäher-Bulldog
einen Konvoi durchs beschauliche Örtchen. Trampclub-Mitglieder um Vorsitzenden
Norbert Gehres, der jüngst seinen 50.Geburtstag ganz WM-bezogen im Outfit der
Nationalmannschaft mit über 80 Gästen und ebenso vielen Flaggen feierte, waren
1994 bei den Weltmeisterschaften in den USA und 1998 in Frankreich zu Gast. Als
Miro Klose in der 19. Minute das 1:0 schoss, kannte der Vuvuzela-Jubel keine
Grenzen. Schließlich kennen TCO-Mitglieder ihn persönlich, seit er in der
Blaubacher-Fußballjugend kickte. „England, jetzt sind wir quitt!“, jubelte
ganz spontan SV-Vorsitzender Holger Kaucher 44 Jahre nach Wembley über die
Fehlentscheidung. „Jetzt geht´s zur Sache“, wissen die „Otzis“, aber
nach dem Englandsieg sollten sich auch die „Gauchos“ warm anziehen….
Alte Bauernregeln:
Regen im Mai- April vorbei! - Erst in der Mitte des Mai, ist der Winter
vorbei! Durch des September
heitren Blick- schaut noch mal der Mai zurück! Ergo ist der September der
Mai des Herbstes! - Und: Septemberregen wirkt wie Gift, wenn er die reifen
Trauben trifft! |


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Resümee in
eigener Sache Nov.
2010: Hallo,
verehrte Leser! Dass "Heylive.de" 2010 bereits von über 37.500 Lesern angeklickt wird, ist phänomenal! Warum? Weil null Werbung
existiert. Keine Suchmaschine. Weil -Wer kennt wen- (wkw), Sport- und gute Nachrichtenblocks
zu dominant sind. Weil viele Haushalte in dieser nachweislich struktur-
und finanzschwachen ländlichen Nahe-Glan-Region keinen Internetzugang
haben, selbst in meinem Bekanntenkreis nur wenige "Heylive.de"
kennen. Weniger als fünf User machten kritische Äußerungen: Zu bunte
Schriftfarben, zu unbekannt, brotlose Kunst- oder: nicht aktuell....Von
Anfang an war die Farbenvielfalt so gewollt, und ist in diesem
FrontPage-Programm möglich. Es gibt nun mal das Blaulicht bei Feuerwehr
und Polizei, die Grünen bevorzugen grün und in der Schule ist "Heylive.de"
auch nicht, dass nicht rot geschrieben werden darf. Jetzt ist das
FrontPage-Programm leider voll, stößt an Kapazitäten. Umstellen,
Vereinfachung und Erneuerung ist angesagt. Wir arbeiten gerne dran... Wir
kommen am 8. März 2011 völlig "NEU" !!! |
So feiert die Jugend
HEUTE ab - eine Lobrede!
5.Pfingstzeltlagter
befreundeter Jugendlicher aus Otzweiler, Becherbach und Hundsbach sowie mit
weiteren Bekannten verlief harmonisch und vorbildlich!
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Bild 2384: Da sah man Anja Winter aus
Hoppstädten am Lagerfeuer tolle Balladen singen.... |
2385:Der Becherbacher Julius Schmitt
griff in die Klampfe und schmetterte gekonnt Songs von Liedermachern |
Bild 2386: Was früher Heublumen Im
Landewyck-Blättchen eingedreht, ist heute eben das Wasserpfeifchen... |

Bild 2387: Alle hielten wie Pech+
Schwefel zusammen. Es gab Lagerolympiade, beheizter Swimming-Pool und
viele Aktionen....Herz was willst du mehr? Die "Otzis" schlugen
nie über die Stränge und wünschten sich am Lagerfeuer, dass die Politik
endlich für Gerechtigkeit im eigenen Land sorgt und süchtige Banker an
die "Kandare" legt, als dass schwer bewaffnete Polizisten
Jugendschutzkontrollen in Orten von Kirn-Land durchführen. Das sei
völlig überzogen, wenn Aus- und Übersiedler ungeschoren davonkommen,
sagten sie aus vollster Überzeugung. "Chef" war Tobias Neu. |
Die Jugend sei "schlechter und
rau`licher" geworden- hört man. Stimmt das? Nein,- solche Aussagen
gehören in die Mottenkiste! Dies trifft erst recht nicht pauschal auf
Deutsche zu. Vielmehr sind Banker, Abzocker und auf gewinnsüchtige
"Heuschrecken" schlechte Vorbilder. Noch nie war das Aushebeln
der Politik durch Lobbyisten und frei floatende und mutierende Börsen-Broker
so dominant. Das Proletariat, der breite, meist besitzlose Arbeiterstand,
ist der Gelackmeierte. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten fehlt der
Jugend Anreiz und Perspektive, wenn sie über profitorientierte Agenturen
vermittelt werden und Geld zum arbeiten mitbringen sollen. So funktioniert
grundsätzlich keine "Chemie"! Fakt ist, dass die Kids und unter
sich "abfeiern", allein sein, und nicht bevormundet werden
wollen. Wie die Alten früher. Dies
gehört respektiert. Mindestens! Bernd M. Hey. |
KIRNer- Kreuznacher-
Idar- Obersteiner AUTOFRÜHLING 2010:
Wasserstoff- Hybrid- Gas-
Batterie- Strom oder welcher Mix nun ?
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Bild 2365: Beim Kirner
Autofrühling |
Bild 2366- Autogas geht
einfach! |
Bild 2367: Experten
schauten genau! |
"Die Umwelt kann aufatmen. Ihr
Geldbeutel auch. Umwelttechnologie mit Zukunft!" So oder so ähnlich lesen
sich 2010 genau so Automobil-Hochglanzprospekte wie schon 1995. Automobilbauer
haben den Trend verschlafen und sind nicht erst seit der Finanz- und
Wirtschaftskrise Ende 2008 frontal ins Hintertreffen geraten. Jeder hält die
Hand auf. Wer kann sich noch daran erinnern, als Deutsche Firmen ("Made in
Germany") Milliarden abzocken wollten und ein jämmerliches Bild boten, um
die Maut- und On-Bord-Unit-Geräte zu entwickeln? Weil das so ist, muss die
Politik die Daumenschrauben anziehen, Gesetze erlassen: Wo Öko draufsteht,
sollte Öko nachweisbar sein. In Städte geht es nur noch mit Plaketten. Wer
diese oder eine Ausnahmeerlaubnis nicht hat, zahlt 40 Euro und bekommt einen
Punkt in Flensburg. An dieser Stelle lamentieren? Jedes Kind lernt im
Kindergarten, die Umwelt zu schützen. Ozon (O3) ist ein giftiges, unsichtbares
und aggressives Gas, das in Bodennähe bleibende gesundheitliche Schäden
verursacht. Allergien nehmen zu....usw.,usw.
Bild Mai 2010: Nr.2368 |
Der erste serienmäßige
Hybridantrieb der Welt verbindet einen VVT-i-Benzinmotor mit einem
emissionsfreien Elektromotor. Bereist 2004 hat "AUTO-BILD" im
100.000 Kilometer Dauertest Toyota die Note "sehr gut"
verliehen, mittlerweile wurden über eine Million Hybrid-Autos verkauft.
Wie weit kommt man mit 10 € ? wollte der ADAC 2009 wissen. Platz 2 für
den Chevrolet Matiz mit Autogas und 228 Kilometer, etwa die Strecke
Frankfurt- Nürnberg. Was zeigt, dass es noch billiger geht und Platz eins
ein "Ausländer" inne hat! Deutsche Autobauer testen, zaudern,
zögern, bremsen. In Deutschland gibt es im Mai 2010 weniger als zehn
Wasserstoff- Tankstellen. Autogas-Tankstellen 5.200. Das sind zwischen
Idar-Oberstein und Bad Kreuznach zwei- aber immerhin. Autogas ist ein
Gemisch aus Propan und Butan, das die Eigenschaft hat, sich schon bei sehr
niedrigem Druck zu verflüssigen- deshalb: Liquified Petroleum Gas (LPG)
bzw. Flüssiggas. Der Antrieb ist gefahrlos nach dem
Feuerzeugprinzip.
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