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ROLLEN SIE NACH UNTEN!
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Macht die
Gesundheit krank?
Nachgedacht: Juni /Juli 2010
Von teuren Pillen, Schulden, Wildsäuen + Gurkentrupps... |
 Lesen
Sie auch Politik & Wirtschaft! |
Das Breitband-Antibiotikum Amoxicillin
kostet bei uns in Deutschland um die 20 €, das Pendant in Spanien
weniger als 3€ ! Seit fast drei Jahrzehnten zugelassen, füllen
wir heute die Pharmakassen. Pulmicort, ein Mittel gegen Asthmabeschwerden
kostet hier in Deutschland um die 40 €, in Spanien weniger als die
Hälfte. Krankenkassen machen unsinnige Werbung auf "Teufel-Komm-Raus".
Kein Problem, weil der von Staats wegen einkassierte einheitliche
Krankenkassen-Beitragssatz demnächst durch horrende Zusatzbeiträge
fürstlich ersetzt wird. Krankenversicherte (auch PrivatKV) müssen viel
mehr zahlen, und bei Medikamenten zuzahlen, ist sich die Regierung bei
gleichzeitiger Leistungskürzung in Berlin schon einig?!?. Die Liste
ließe sich beliebig fortsetzen, wer alles zu Unrecht Subventionen
erhält, geringe oder gar keine Mehrwertsteuer auf Kosten der
Solidargemeinschaft zahlt, oder welche "Wildsau heute von welcher
Gurkentruppe durchs Dorf getrieben wird", usw.,usw. Zugegeben, die
Deutschen halten ihr Geld fest: Knapp 82 Millionen Deutsche haben ihr
biometrisches Risiko über 90 Millionen mal mit Lebensversicherungen und
einem Grundstock von über 690 Milliarden € abgesichert. So etwas weckt
Begehrlichkeiten.
Trotzdem: Niemand
in Deutschland will wirklich etwas geschenkt bekommen, niemand will
"Danke" sagen müssen. Umgekehrt wollen alle, dass es gerechter
zugeht. Verursacher müssen zur Rechenschaft gezogen werden, wie der
Bundesrechnungshof mahnt! Viel zu wenig wird den Regierenden der
Wahlbetrugs-Spiegel vorgehalten. Jeder Bürger, arme Schlucker, auch jeder
noch so Fleißige, kann keine 2€ ausgeben, wenn er nur 1€ hat. Wann
begreift das Berlin? Wer hat über seine Verhältnisse gelebt? Warum wird
nur "von unten" abgezockt? "Schlechte Politiker
werden von Bürgern gewählt, die nicht zur Wahl gehen!", soll Thomas
Jefferson (1743-1826) gesagt haben. Recht hat er! |
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HEYLIVE
PRESSESCHAU
Rundum informiert - Neuigkeiten
aus dem Blätterwald - ALLES auf einen Blick! Wie
war 2009? Momentaufnahme
Woche Nr.
52 - 2009 -Deutschland- |
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MERKEL
zaudert- zu GUTTENBERG ist Überflieger- SCHÄUBLE strahlt trotz
Rekorddefizit- BP KÖHLER appelliert- und AIGNER macht Druck: "Ilse
Aigner macht den Banken Druck!" Als
ich Letzteres als Weihnachtsbotschaft 2009 las, dachte ich: "Da
lachen ja die Hühner!- Was für ein Mega-PR-Gag!" - Ilse Aigner und
ihre gewiefte Guldentaler Staatssekretärin Julia Klöckner sind
Media-Cross-Profis und wissen, wie man das Volk durch Twittern und Blog
verdummt, pardon- Duftmarken setzt und sich beliebt macht! Ins Gerede
kommen, Aktionismus ist angesagt. Neue Besen kehren gut! Banker und
Lobbyisten an den Pranger und das Fürchten lehren! Bravo. Das soll
suggerieren: "...die Bundesregierung tut was, kümmert sich,
handelt!" Egal, auch wenn der Berg kreiste, und nur eine Maus gebar!
2009 kommt nach Bankendesaster, Rezession und Wirtschaftskrise nicht in
Fahrt. Laut Auskunfteien stehen 100.000 Selbstständige mit
Durchschnittlich über 95.000 Euro im Minus vor der Insolvenz, an die
40.000 Firmenpleiten werden 2009 registriert, Privatinsolvenzen nicht
mitgerechnet. Verheerend, erschreckend! Opel schleudert und wird niemals
mit GM aus den roten Zahlen fahren, ein Beispiel von Hunderten. (Siehe
Heylive.de- Sparte "Politik und Wirtschaft"). Alle
strahlen, alle haben alles richtig gemacht. Wirklich? Ob die
flächendeckende Kurzarbeit realistisch ist? Haben die "GlobalPlayer"
etwas gelernt? Sind die Verursacher an die Kandare genommen, bestraft und
aus dem Verkehr gezogen worden? Nein! Das ist der eigentliche Skandal. Das
ist unbeschreiblich und nährt die Lethargie. Zugegeben: Konsum in
Geiz-ist-geil-Zeiten ist befriedigt, vorbei Wirtschaftswunderjahre, die
Ärmsten kennen den Weg zur Tafel und Heilsarmee. Gewinne werden
privatisiert und abgeschröpft, Kosten und Negativkapital verstaatlicht.
"Weiter so" sagt Schwarzgelb und finanziert ohne Mumm, saft-und
kraftlos Aufschwung "auf Pump". "BP" Horst Köhler
appelliert: "Geld muss den Menschen dienen" und denkt:
"...in uns nagt das Gefühl, dass wir etwas Wichtiges übersehen
haben müssen bei der Art, wie wir zusammenleben...".Zitatende. Ja,
richtig, das kam so plötzlich wie Heiligabend! Der "kleine"
Mann, das Proletariat zahlt die Zeche. Fazit: Wir werden falsch regiert.
Grottenschlecht. Klientelpolitik auf Zuruf. Tendenz: Weiter so, mit
Vollgas gegen die Wand. Wenn der Arbeitsvermittler subventioniert und der
Arbeitgeber mit "Kopfgeld" fürstlich belohnt wird, und mehr
verdient als der Arbeiter selbst, ist etwas faul im Staate Dänemark. Wir
verteidigen Freiheit am Hindukusch, zahlen China Entwicklungshilfe und
rennen im Sauseschritt in eine Inflation. "Macht euern Mist alleene!",
sagte schon der Alte Fritz, als er Land und Volk ausgeplündert und sich
die Taschen voll gestopft hatte. Endlich macht Ilse Aigner "...den
Banken Druck!"- Hör ich da die
Hühner lachen?...
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Das
ärgert mich aber gewaltig.....
Harald
Göbel wohnt seit 2000 in Heimweiler. Gemeinsam mit seiner
Frau betreibt der trotz seiner schweren Bechterew- Erkrankung immer
fröhlich und humorvoll gebliebene Zeitgenosse die Kegelbahn im
Gemeindehaus, wo er auch den Job eines Hausmeisters inne hat.
Drei Kinder sind 21, 30 + 32 Jahre alt. Er hat Kfz-Mechaniker gelernt und
ist, wie er selbst sagt: "Fernsehsportler".

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Harald Göbel wurde
am 11. 11. 1955 in Mainz geboren. Klar, dass man als Meenzer nicht nur
wegen dieses Datums vorbelastet ist: Oft und gerne denkt er zurück, als
man mit Kumpels und Jugendfreunden die tollen Tage in der fünften
Jahreszeit feierte und oft als "verschollen" galt! Der Rentner
liest viel und chattet oft im Internet: "Eine absolut nützliche
Erfindung", sagt er, warnt aber laut und deutlich vor ganz
gefährlichen und dubiosen Webseiten, wo man in
versteckte und teure Abofallen tappt. Göbel rät: "Jede Seite, die
Eingaben ihrer persönlichen Daten verlangt, mehrfach und sorgfältig
prüfen!".
Was
ärgert den Chat-Teilnehmer und Internet User?
"Die
ungerechte Verteilung weiterhin! Die Ärmsten gehen wieder leer aus,
beim zweiten, 50 Milliarden Euro schweren Konjunkturpaket der Regierung
für Steuersenkungen, Investitionen und eine neue Kfz-Besteuerung
abhängig vom Co 2-Ausstoß Anfang Februar 2009. Der Steuerzahler soll
entlastet werden. Wer aber nicht steuerpflichtig ist, fällt durch das
Raster. Es sind die Ärmsten, welche wieder einmal leer ausgehen werden!
Eine Absenkung der Mehrwertsteuer und eine Verminderung der Abgaben auf
Energie hätte alle glücklich gemacht. Auch die Beiträge zur
Sozialversicherung sollen gekürzt werden. Diese Maßnahme ist der falsche
Weg. Die Banken und ein Großteil der Wirtschaft haben sich und andere
durch Habgier in den Ruin gewirtschaftet. Die von Lobbyisten unterwanderte
Politik will den weiteren Niedergang verhindern. Die Zahl der Arbeitslosen
steigt und dies scheint alles zu rechtfertigen um 50 Milliarden zu
verteilen, die man gar nicht hat. Am Ende wird die Wirtschaft wieder
Milliarden Gewinne einfahren und dafür werden kaum oder keine Steuern
gezahlt. Überschüsse gehen an Manager oder als Dividenden an
Aktieninhaber. Der Mann an der Drehbank oder die Kassiererin im
Einzelhandel werden am Ende die Zeche zahlen!". (Bild
811- März 2009) |
Das
ärgert mich aber gewaltig.....
Max
Schütt wohnt in Monzingen direkt an der Nahe. Der
gelernte Bäckermeister ist Jahrgang 1930 und in Pommern geboren. Seit
1982 ist er in Monzingen und betreibt mit der Familie und seiner Tochter
den dortigen Campingplatz an der Nahe.

Max
Schütt (re.), im Gespräch mit FDP-Landesvize und Zahnarzt Dr. Peter
Schmitz.
(Bild 719: Februar 2009) |
Zu den Hobbys zählt Max
Schütt das Angeln und wenn er Jugendlichen etwas beibringen und
vermitteln kann. Ein weiteres leidenschaftliches Hobby ist, mit einer
alten Turbine, Baujahr 1931, der Nahe Energie abzutrotzen, und so
regenerative Energie nutzbar zu machen. In der zweiten Legislaturperiode
sitzt Max Schütt für die Liberalen im Kreistag, ist Kreisbeigeordneter.
Was
ärgert den Handwerksmeister und Kreisbeigeordneten?
"Die
GEZ und die Rundfunkgebühren: Ab 1.Januar 2009 zieht die
Gebühreneinzugszentrale GEZ 95 Cent mehr ein. Auf den ersten Blick nimmt
sich die Erhöhung bescheiden aus. Wenn man aber die erfolgten Erhöhungen
seit 1995 von 12,17 Euro auf 17,98 Euro ins Verhältnis zu anderen
Einkommensbereichen setzt, kommt man in diesen 13 Jahren auf eine
Erhöhung von 47,74 Prozent. Meine Rente als ganz normaler Rentner hat
sich aber nur um ganze 12,93% erhöht. Zieht man davon die zusätzliche
Belastung durch die Pflegeversicherung (1,95 %) und zusätzlichen
Krankenkassenbeitrag (0,9 %) ab, liegt die Erhöhung der Rente unter zehn
Prozent. Wenn nun Ministerpräsident Kurt Beck als Befürworter bei der
Findung der neuen Rundfunkgebühren die Erhöhung als sehr vertretbar
angesehen hat, zeigt dies nur, wie wenig er über die Probleme der Bürger
informiert ist. Viele Arbeiter, ob in der privaten Wirtschaft oder im
öffentlichen Dienst, würden sich freuen, wenn sie in dieser Zeit von
1995 bis heute 47,74% mehr Netto auf ihrem Konto hätten. Insofern ist die
Erhöhung durch die GEZ mehr als ungerechtfertigt!" |
Das
ärgert mich aber gewaltig.....
Gerda
Köhler wohnt in Heimweiler. Sie ist in Niederwörresbach
geboren und kam im Alter von drei Jahren nach Limbach, wo sie ihre
Kindheit verbrachte. 2009 feiert sie mit ihrem Ehemann Hermann Köhler in
Heimweiler Goldenen Hochzeit. Gerda Köhler wuchs in der Landwirtschaft
auf, sie arbeitete über 10 Jahre in der einstigen Kirner Weberei
Hentschke. Sie hat zwei verheiratete Kinder und macht alles mit, was die
sieben Enkelkinder ihr abverlangen. Häkeln, Stricken und der große
Garten und mit Vorliebe Baumstamm- Kuchen backen sowie die große Familie
versorgen, das mag sie am liebsten und das sind ihre Hobbys!.
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Und
was ärgert die 79-Jährige so gewaltig?
Die ganze
wirtschaftliche Situation: Es gab früher schon arme Leute und
gravierende Unterschiede, Arme und Reiche. Aber alle hatten ihr auskommen.
Heute schafft man es nicht mehr, die Rechnungen zu bezahlen. Firmen suchen
Gymnasiasten und ausgebildete Profis und zahlen Hungerlöhne. Milliarden
Profite reichen Konzernen nicht, es werden die Gewinne maximiert und die
Verluste sozialisiert und die Mitarbeiter nach Hause geschickt. Der Staat
hat versagt. Es gibt immer mehr Reiche und Arme. Ich kann nicht verstehen,
dass so viele "Bedarfsgemeinschaften" bei den Tafeln anstehen
müssen, wo doch Nahrung im Überfluss da ist. Ich hätte nie gedacht,
dass unsere Gesellschaft einmal so verarmt, wo Menschen ausgebeutet und
abgezockt werden. Früher hat es solche Ungerechtigkeit einfach nicht
gegeben, dass ganze Hochhäuser zu "Callcenter" wurden und
vorsätzlich die Leute ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Das gabs früher
nicht! Und das kann auch heute auf Dauer nicht gut
gehen! (Bild 680 -03/ 2009) |
Das
ärgert mich aber gewaltig.....
Der
6. Dez. 2002 sollte das Leben von Siegfried Anton aus Kirn völlig verändern.
Der
Zimmermeister war "CAD" (Computer Aided Design)- Experte und Außendienstmitarbeiter
für eine Münchner Fachfirma, als er mit seinem Wagen in der Nähe von
Rockenhausen unterwegs war und auf eisglatter Fahrbahn ins Schleudern
geriet und frontal gegen einen Baum prallte. Nichts ist seitdem mehr so
wie es einmal war: Siegfried Anton ist von der DRV als Erwerbsunfähig und
Rentner auf Zeit anerkannt. Er hadert mit dem Rechtssystem und kämpft
gegen die BG

Bild
1219: März 2009.
Siegfried Anton aus Kirn. Einst "CAD"- Experte,
Zimmermeister, Mitglied im Meister- Prüfungsausschuss der HWK
Koblenz. Heute vor Gerichten im Kampf gegen Gutachten und gegen die BG ein
gebrochener Mann. |
Ein
schweres Schleudertrauma mit Schädel-Hirn-Trauma habe zunächst
gravierende körperliche Folgen gehabt, Anton klagt über Gleichgewichtsstörungen,
Koordinationsschwierigkeiten beim Gehen, permanente Kopf-, Hals- und
Schulterschmerzen. "Ohne meine tägliche Dosis Morphium könnte ich
den Tag nicht überstehen". Aber auch die Psyche habe durch den
Unfall stark gelitten. Merk- und Konzentrationsfähigkeit seien eingeschränkt.
Plötzlich einsetzendes Stottern schränkten den kommunikativen Menschen
ein.
Eine Chance auf Heilung sähen seine Ärzte nicht, erklärt er, im
Gegenteil: Behandlungen seien einzig darauf ausgerichtet, den momentanen
Gesundheitszustand zu stabilisieren. Die Kopfverletzungen und die daraus
resultierenden Folgen ließen sich durch verschiedene Tests sowie Auffälligkeiten
auf Röntgenbildern eindeutig belegen, dies wurde ihm und wird von
Gutachtern des Rententrägers bescheinigt. Aber die BG haben andere
Gutachter. In erster Instanz hat er am Sozialgericht Mainz verloren. Das
Gericht entschied, dass es an einer ausreichenden Beweislast für
einen kausalen Zusammenhang von Unfall und Folgen mangele. Die Richter
folgten den Ausführungen der Gutachter der BG. Der Rechtsstreit geht in
zweite Instanz.
Und
was ärgert den 48-Jährigen so gewaltig?
"Gutachten
über meinen tatsächlichen Gesundheitszustand werden kaschiert. Ich werde
jahrelang hingehalten und von parteiischen Gutachtern zermürbt. Bei einem
Arbeits- oder Wegeunfall kommt die Berufsgenossenschaft (BG) für den
entstandenen Schaden auf. Ein Rechtsgrundsatz, der nicht für mich zu
gelten scheint. Ich werde hingehalten, madig gemacht und muss seit Jahren
vor Gerichten um die Anerkennung kämpfen. Die zuständige BG und
deren beauftragte Fachärzte schlossen einen Zusammenhang von
Unfallgeschehen und Krankheitsverlauf einfach aus. Welch ein Hohn! Unfallbedingte
Schäden seien ausgeheilt, die Behandlung beendet und so lasse sich ein
kausaler Zusammenhang nicht mehr beweisen. Unglaublich und politisch
gewollt. In welchem Staat leben wir eigentlich, wo Gutachter
Beraterverträge bekommen! Ich poche im 7.ten Jahr auf mein Recht
und eine monatliche Rente von 1500 Euro, die ich dringend zum Überleben
benötige. Ich musste Privatinsolvenz anmelden und lebe von der Hand
in den Mund. Ich werde weiter für mein Recht kämpfen. Was bleibt mir
auch übrig", erklärt Anton. |
Das ärgert mich
aber gewaltig.....
Else
Kistner wohnt in Meckenbach. Sie
wuchs zeitlebens in der Landwirtschaft auf und betrieb mit ihrem allzu
früh verstorbenen Mann Günter in
Meckenbach ebenfalls Landwirtschaft. Dann waren beide auf dem Gut
"Haus Zelem" im Kreis Kleve bei einem Gutsherrn "von Arden",
später in Oberemel bei Trier auf einem Hof tätig. 1966 kam das Paar auf
den Niederreidenbacher Hof bei Weierbach und ab 1982 in die Diakonie
Meisenheimer "Hinter der Hofstadt" auf den dortigen
Bauernhof. Else Kistner reist und strickt sehr gerne, sie mag Blumen
und ihren Garten.
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Else Kistner fährt
gern Bahn: Die verwitwete Oma wird oft von ihren Kindern
"angefordert": Sohn Hartwig wohnt in Mühlheim an der Ruhr und
hat zwei Buben (20 +17Jahre), Tochter Marion ist nach Fürfeld verheiratet
und betreibt mit ihrem Mann Gerhard Schmitt einen großen Biohof. Drei
Enkelkinder dort sind 11, 9 + 6 Jahre, alle mögen Oma. Und
was ärgert die 76-Jährige?
"Es sind gleich
mehrere Dinge: Ich mag Neid und Neider nicht. Wir sollten viel mehr
aufeinander zugehen und freundlicher sein, davon partizipiert doch jeder! Es muss
nicht sein, dass man seine
Kippen oder Müll neben den Mülleimer wirft. Wo sind wir denn? Wo
kommen wir hin, wenn alle so machen? Nein! Eine bessere
Kinderstube, mehr Anstand und Zivilcourage ist nötig! Ich rede gerne und unterhalte mich
oft auf Reisen, habe beste Erfahrungen gemacht. Und: Die
Bahn sollte ihr Personal kundenfreundlicher schulen und ihre Automaten
einfacher machen. In Kirn funktionierte der Automat nicht und das habe ich
vor Antritt der Fahrt gesagt und ich wollte bezahlen, weil ich nach
Fürfeld zu meinen Enkelkindern musste. Die DB-Dame war sehr pampig und
wollte eine Anzeige machen! Darüber habe ich mich furchtbar geärgert,
weil sie mir nicht weiter geholfen hat. Ich will doch in meinem Alter die
Bahn nicht prellen, aber so etwas Unfreundliches in Kirn, das hat mich
furchtbar geärgert! Ich wollte einen unfreundlichen Brief
schreiben, aber ich bin nicht nachtragend!" (Bild
621- März 2009) |
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